Jeder von uns erinnert sich gerne an seine Kindheit mit Märchenerzählungen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen: Aus einem hässlichen Entlein wird ein stolzer, schöner Schwan.
Auch wir stehen oft vor Objekten, bei denen wir im ersten Moment Schwierigkeiten haben, unter all der Verwitterung und den Beschädigungen die Schönheit der Architektur zu erkennen. Viele Fassaden werden über Jahrzehnte kaum gepflegt und zeigen dann einen traurigen Zustand. Zudem sind die Farbtöne oftmals falsch gewählt, weshalb gerade bei Mehrfamilienhäusern der Eindruck eines seelenlosen Bauwerkes entsteht.
Beim obigen Objekt war selbst für uns Fachleute viel Vorstellungskraft nötig: Der Putz war ausgeblichen und stark ausgewaschen, Betonteile abgeplatzt, es gab starke Moos- und Algenbildungen und Graffitis beleidigten das Auge. Auch bei der Farbigkeit war ein heilloses Durcheinander.
Wenn man jetzt vor dem fertigen Objekt steht, kann man sich gar nicht mehr vorstellen, was an Gesprächen mit Fachleuten und welche Arbeiten notwendig waren, um ein derartig gelungenes Ergebnis zu erzielen. Angefangen von der Schadensanalyse, den Treffen mit den Materialherstellern bis hin zum richtigen Farbkonzept, das durch die geschickte Kombination von Erdtönen ein tolles Zusammenspiel mit dem Umfeld ergeben hat. Und nicht zuletzt die sorgfältige Ausführung durch unsere geschulten Facharbeiter, die das Ganze in die Realität umgesetzt haben.
Und so ist am Ende wie im Märchen ein strahlendes Gebäude entstanden, das seinen Bewohnern wieder über viele Jahrzehnte ein lebenswertes Zuhause gibt.